Anzeichen, dass Sie Ihr Hundefutter wechseln sollten

Auch Ihr Haustier verlässt sich darauf, dass Sie sich um sein Wohlergehen kümmern, und in diesem Fall ist die Ernährung der wichtigste Faktor für das Wohlbefinden Ihres Hundes. Die Ernährung eines Hundes trägt dazu bei, dass er glücklich, aktiv und frei von Krankheiten bleibt, die ihm nicht passieren sollten. Aber manchmal ist das Hundefutter, das Sie bereits verwenden, nicht ausreichend für Ihr Tier. Wenn Sie die Anzeichen kennen, die darauf hindeuten, dass Ihr Haustier auf ein anderes Hundefutter umgestellt werden sollte, können Sie es vor Unannehmlichkeiten bewahren und seine Gesundheit erhalten.

Hier sind die wichtigsten Anzeichen, auf die Sie achten sollten:

1. Verdauungsprobleme

Ein Hund ist ein Gewohnheitstier, und sein Verdauungssystem gehorcht nur dann den Befehlen, die Sie ihm geben, wenn Sie es richtig füttern. Wenn aber Durchfall, Erbrechen oder übermäßige Blähungen bei Ihren Hunden anhalten, könnte das bedeuten, dass sie mit dem Futter, das Sie ihnen geben, nicht zurechtkommen. Magenverstimmungen kommen zwar manchmal vor, aber wenn sie andauern, kann das an einer Unverträglichkeit bestimmter Inhaltsstoffe liegen oder daran, dass sie ein anderes Hundefutter brauchen.

Hundefutter für Hunde mit Verdauungsproblemen
Wenn Sie auch nur den Verdacht haben, dass Ihr Hund an Verdauungs- oder Magen-Darm-Problemen leidet, wenden Sie sich sofort an Ihren Tierarzt. Viele dieser Erkrankungen sind ernst, und Ihr Hund muss engmaschig überwacht und möglicherweise mit Medikamenten behandelt werden und anderes Hundefutter bekommen,

Was ist zu tun?

Suchen Sie Ihren Tierarzt auf, um andere Ursachen auszuschließen. Falls der Verdacht auf eine Futtermittelüberempfindlichkeit besteht, kann eine andere Nahrung mit begrenzten Inhaltsstoffen oder speziell für empfindliche Mägen empfohlen werden.

2. Veränderung des Fells und des Hautzustands

Das Fell und die Haut Ihres Hundes können das empfindlichste und aussagekräftigste Zeichen für seinen Gesundheitszustand sein. Ein Verlust von Glanz und Schimmer oder übermäßiges Austrocknen und Schuppen des Hundefells kann auf einen Nährstoffmangel hinweisen, wahrscheinlich im Hinblick auf den Gehalt an Omega-3– und Omega-6-Fettsäuren in seiner Ernährung. Oft zeigt er ständigen Juckreiz oder Rötungen auf der Haut und manchmal auch heiße Stellen.

Was ist zu tun?

Achten Sie auf Hundefutter, das einen hohen Anteil an gesunden Fetten enthält und frei von Weizen, Soja und künstlichen Zusatzstoffen ist. Qualitätsfutter enthält Omega-Fettsäuren wie Fischöl oder Leinsamen.

3. Lethargie oder niedriges Energielevel

Das Energieniveau von Hunden variiert je nach Alter und Rasse. Abrupte Veränderungen bei den Aktivitäten oder übermäßige Trägheit sollten jedoch immer ein Alarmsignal sein. Dies kann darauf zurückzuführen sein, dass Ihr Hund nicht die erforderliche Anzahl an Kalorien zu sich nimmt oder dass die derzeitige Ernährung nicht nährstoffreich genug für ihn ist.

Hundefutter für Energie
Auch wenn Ihr Hund noch Hundefutter frisst und trinkt, ist es wichtig, sein Verhalten genau zu beobachten und Ihren Tierarzt zu konsultieren, wenn Sie Schmerzen vermuten.

Was ist zu tun?

Vergleichen Sie den Kaloriengehalt und das Nährwertprofil des Futters mit dem, was Ihr Hund bekommen sollte. Aktive Rassen benötigen eine eiweißreichere Nahrung, während ältere Hunde auf eine Seniorennahrung angewiesen sind.

4. Unerklärliche Gewichtsveränderungen

Die Aufrechterhaltung des richtigen Körpergewichts ist für jeden Hund wichtig. Eine Gewichtszunahme oder -abnahme Ihres Hundes können Sie schnell feststellen, auch wenn er die gleichen Portionen bekommt. Ein solcher Zustand hat mit der Ernährung zu tun. Die Füllstoffe im Futter könnten dazu führen, dass Ihr Hund an Gewicht zunimmt, oder er bekommt nicht genügend Nährstoffe, weil er abnimmt.

Was ist zu tun?

Steigen Sie auf ein Futter um, das besser zu ihrem Lebensstil, ihrer Lebensphase oder ihrer körperlichen Verfassung passt. Übergewichtige Hunde können von einer Formel zur Gewichtskontrolle profitieren, während untergewichtige Hunde einen höheren Kaloriengehalt benötigen.

5. Chronische Ohrinfektionen

Ohrenentzündungen sind manchmal ein Anzeichen für Nahrungsmittelallergien, da sie in Kombination mit anderen Allergieerscheinungen, wie Kratzen oder Nägellecken, immer wieder auftreten. Zu den häufigsten Verursachern gehören Getreide, Huhn und Milchprodukte.

Hundeladen hält alles was Sie für Ihren Hund brauchen
Bis zu 80 % der Hunde mit Futtermittelallergien leiden auch an Ohrenentzündungen. Wenn Ihr Hund immer wieder Ohrenentzündungen bekommt, ist es vielleicht an der Zeit, seine Ernährung zu überprüfen. Weitere Ursachen für Ohrenreizungen, Entzündungen und Infektionen sind. Sie erhalten das Mittel um es zu behandeln im Hundeladen.

Aktion:

Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt über eine hypoallergene oder getreidefreie Ernährung, um die häufigen Infektionen zu lindern.

6. Mundgeruch und Parodontose

Obwohl der Mundgeruch eines Hundes nicht immer ein Grund zur Besorgnis ist, kann anhaltender Mundgeruch auf ernsthafte Grunderkrankungen oder ernährungsbedingte Probleme hindeuten.

Billiges Hundefutter mit einem hohen Anteil an Füllstoffen und künstlichen Zusätzen trägt zu einer kranken Mundhöhle und stinkendem Atem bei

Do

Hochwertiges, vollwertiges Futter und Trockenfutter, das Zahnprobleme in Schach hält, oder Kaumineralien und regelmäßiges Zähneputzen.

7. Erhöhtes Gas

Niemand hat Freude an einem stinkenden Hund! Einige Rassen sind zwar anfälliger für Blähungen, aber wenn Ihr Hund plötzlich mehr Blähungen als sonst hat, ist es wahrscheinlich, dass etwas in seinem Futter seine Verdauung stört. Häufige Übeltäter sind minderwertige Proteine, Füllstoffe und künstliche Konservierungsmittel.

Was zu füttern ist

Füttern Sie Ihren Hund mit vollwertigen, leicht verdaulichen Zutaten wie Lamm, Huhn oder Reisfutter.

8. Allergien

Manche können auch sehr subtil sein. Vielleicht leidet Ihr Hund unter Hautproblemen, oder umgekehrt hat er ein inneres Problem, z. B. Verdauungsprobleme. Das ständige Kratzen Ihres Hundes, der Ausschlag und die Beschwerden können von der Art der Ernährung herrühren, die Ihr Hund zu sich nimmt; häufige Schuldige sind Rindfleisch, Milchprodukte, Weizen und Soja.

Unverträglichkeit: Stellen Sie auf ein Welpenfutter um, das speziell für Hunde mit Nahrungsmittelallergien entwickelt wurde. Diäten mit begrenzten Zutaten oder neue Proteinquellen wie Ente oder Wildfleisch können helfen.

9. Unzulänglichkeiten

Hunde sind notorisch wählerische Fresser, aber es ist immer eine Untersuchung wert, wenn Ihr Haustier plötzlich aufhört, etwas zu fressen, das es mochte. Der Grund dafür könnte sein, dass es ihm langweilig wird. Es könnte aber auch bedeuten, dass das Futter schal geworden ist oder dass Ihr Tier eine Abneigung entwickelt hat, weil es eine nicht diagnostizierte Empfindlichkeit hat.

Was ist zu tun?

Frische, Flüssigkeitszufuhr Stellen Sie sicher, dass das Futter frisch ist und richtig gelagert wird. Wenn der Hund nach all diesen Versuchen weiterhin desinteressiert ist, versuchen Sie, eine andere Geschmacksrichtung oder Marke anzubieten, um zu sehen, ob das Interesse wieder geweckt wird.

10. Alterung und Lebensveränderungen 

Hunde reifen von Welpen zu Erwachsenen und dann zu Senioren. Das gilt auch für ihre Ernährung. Welpen wachsen schnell und benötigen Nahrung, um dieses Wachstum zu unterstützen. Ältere Hunde mögen die Formeln für die Gelenkgesundheit und helfen, eine Gewichtszunahme zu verhindern.

Was ist zu tun?

Überprüfen Sie das Etikett Ihres Hundefutters, um sicherzustellen, dass es der Lebensphase Ihres Hundes entspricht. Wenn Ihr Hund zum Beispiel ein Welpe, ein Erwachsener oder ein Senior ist, suchen Sie nach der entsprechenden Rezeptur.

11. Empfehlungen des Tierarztes

Manchmal wird Ihr Tierarzt empfehlen, dass Ihr Hund aufgrund anderer Behandlungspläne für gesundheitliche Probleme wie Nierenerkrankungen, Diabetes oder Harnwegsinfektionen ein anderes Futter benötigt. Verschreibungspflichtige Diäten sind in der Regel auf bestimmte Gesundheitsprobleme ausgerichtet.

Tierarzt erklärt: So oft solltet ihr euren Hund mit Hundefutter füttern

Halten Sie sich an die Empfehlung Ihres Tierarztes, indem Sie schrittweise auf das empfohlene Futter umsteigen, um zu verhindern, dass der Magen-Darm-Trakt Ihres Hundes gegen die Umstellung protestiert.

Wie Sie die Ernährung Ihres Hundes sicher umstellen

Eine schrittweise Umstellung des Hundefutters verringert Verdauungsprobleme. Mischen Sie einen kleinen Teil des neuen Futters mit dem alten Futter. Führen Sie das Verhältnis schrittweise über einen Zeitraum von etwa 7-10 Tagen ein und beobachten Sie Ihr Tier im Hinblick auf Unwohlsein und mögliche Reaktionen.

Die Wahl des idealen Futters für Ihren Welpen

Hundefutter für Welpen
Welpen wachsen und haben daher andere Ernährungsbedürfnisse als ausgewachsene Hunde. Wir empfehlen, Ihren Welpen bis zu einem Alter von etwa einem Jahr (oder nach Anweisung Ihres Tierarztes) mit dem entsprechenden Welpenfutter zu füttern, bevor Sie auf Hundefutterfür ausgewachsene Hunde umsteigen.

Achten Sie bei der Auswahl eines neuen Hundefutters auf folgende Punkte:

– Hochwertiges Eiweiß als erste Zutat

– Keine Füllstoffe wie Mais und Soja.

– Hergestellt aus vollwertigen Zutaten und ohne künstliche Konservierungsstoffe.

– Passt sich den individuellen Bedürfnissen Ihres Hundes an, sei es in Bezug auf sein Alter, seine Größe oder sein Aktivitätsniveau.

– durch glaubwürdige Organisationen wie die Association of American Feed Control Officials (AAFCO) zertifiziert sind.

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